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Nagel einschlagen, Bild aufhängen, fertig. Das ist eine Variante. Wer aber seine Bilder in Szene setzen möchte, der darf ruhig etwas wagen: rund neben eckig, gross neben klein, ein Einzelbild oder ganz viele Bilder. Zehn Tipps, Ihre Bilder richtig in Szene zu setzen.
1. Alles ist erlaubt
Es gibt keine Vorgaben, was an die Wand gehängt werden darf. Von der Kinderzeichnung über den Siebdruck bis zum echten Picasso ist alles erlaubt.
2. Bilder nach Ihrem Geschmack aufhängen
Hängen Sie ruhig auch mal ein rundes neben ein eckiges Bild. Wie Sie Ihre Bilder aufhängen, ist Ihnen frei gestellt.
3. Den ganzen Raum miteinbeziehen
Bevor Sie Ihre Bilder aufhängen, schauen Sie sich den gesamten Raum an und nicht nur die Wand, an der die Bilder hängen sollen. Wie stehen Ihre Möbel? Welche Farbe dominiert? Sind Linien vorhanden, nach denen Sie Ihre Bilder richten können? Das können Kanten von Möbeln sein, Tür- oder Fensterrahmen. So schaffen Sie eine Verbindung vom gesamten Raum zu Ihren Bildern.
4. Auf Augenhöhe hängen
Bilder sollten Sie stets so aufhängen, dass Sie sie ohne Anstrengung betrachten können. Das heisst, die Bilder hängen auf Augenhöhe. Dabei gilt es zu beachten, dass diese nicht immer gleich hoch ist: im Wohnzimmer, wo man meistens auf dem Sofa sitzt, ist sie geringer als im Gang.
5. Wasserwaage ist ein Muss
Bevor Sie Hammer und Nagel zur Hand nehmen, sollten Sie sich im Klaren sein, wohin Sie welches Bild hängen möchten. Häufig hilft hier eine Skizze auf Papier oder wenn Sie die Bilder vor dem Aufhängen auf dem Boden auslegen. Um die Bilder dann gerade aufzuhängen, ist die Wasserwaage ein Muss, auch Bleistift und Klappmeter helfen bei der praktischen Umsetzung des Bilderaufhängens.
6. Der passende Rahmen
Passt ein altes Bild in einen modernen Metallrahmen? Ein modernes Bild in einen üppigen Holzrahmen? Versuchen Sie es. Sie werden sehen, durch das Kombinieren von verschiedenen Stilen entstehen völlig neue Eindrücke.
7. Was einem lieb und teuer ist
Lassen Sie Ihre Lieblingsbilder von einem Profi rahmen. Es lohnt sich. Ein Rahmen sieht nicht nur schön aus, er konserviert das Bild auch. So haben Sie lange Freude an Ihrem Wandschmuck.
8. Öfters mal Bilder wechseln
Wie eine Skyline sehen hier die auf einer Bilderleiste aufgestellten Bilder aus. Lieben Sie Abwechslung? Dann empfiehlt sich eine Bilderleiste oder eine Hängeeinrichtung mit Seilsystem. Auf diese Weise können Sie Ihre Bilder schnell wechseln ohne immer wieder Nägel einzuschlagen.
9. Achten Sie auf den Hintergrund
Bei einer weissen Wand können Sie nichts falsch machen. Dazu passt jedes Bild. Schwieriger ist es bei einer farbig gestrichenen Wand oder einer gemusterten Tapete. Hier empfiehlt sich ein neutraler Passepartout.
10. Kein direktes Licht auf Bilder
Ein Bild, welches über längere Zeit dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, verblasst mit der Zeit. Also Bilder nicht dort aufhängen, wohin die Sonne mehrere Stunden scheint. Zudem gilt: dunkle Bilder gehören in die dunkleren Ecken des Raumes, Bilder mit hellen Farben in die helleren Ecken.