Verzögerungen beim Bau: So sichern Sie sich ab
11. Februar 2014 | Auf Facebook teilen
Verzögert sich der Abschluss der Bauarbeiten, kann das für Bauherren unangenehme Folgen haben. Sichern Sie sich deshalb vertraglich ab.
Verzögerungen beim Hausbau: Wenn es nur an einem einzigen Ort hapert, kann das den ganzen Terminplan auf den Kopf stellen.
Bauzeitverzögerungen gibt es in der Praxis ausserordentlich häufig. Hapert es an einer einzigen Stelle und kann dieses Phase nicht planmässig beendet werden, zieht dies unter Umständen einen ganzen Rattenschwanz nach sich – mit möglicherweise unangenehmen Folgen. So zum Beispiel, wenn die alte Wohnung auf einen bestimmten Termin gekündigt und die Umzugsfirma schon bestellt wurde.
Halten Sie deshalb vertraglich fest, welche Leistungen (zum Beispiel Kostenübernahme für das Hotel und die Einlagerung der Möbel etc.) Ihr Baupartner in einem solchen Fall zu erbringen hat.
Verlangen Sie von Ihrem Baupartner ein Terminprogramm, das aufzeigt, welche Arbeiten wann begonnen werden und wann diese erledigt sein müssen. Sollten Sie während der Bauphase feststellen, dass es Abweichungen vom Terminprogramm gibt, sprechen Sie Ihren Baupartner darauf an und fragen Sie ihn, wie er vorzugehen gedenkt.
