Alternativen zu den Klimasündern im Haushalt

Du hast deinen ökologischen Fussabdruck ausgerechnet und es sieht richtig schlecht aus für dich? Die demonstrierende Klimajugend löst bei dir üble Gewissensbisse aus? 

 

Wahrscheinlich ist es utopisch, dass du deine Lebensgewohnheiten von heute auf morgen komplett umkrempelst. Aber es gibt ein paar einfache und leicht umzusetzende Dinge im Alltag, mit denen du bereits etwas bewirken kannst. Schone gleichzeitig die Umwelt und dein Budget. Und fürs Karma gibts erst noch einen Zusatzpunkt obendrauf. 

Erfahre im Video, welche Klimasünder du in deinem Haushalt durch Alternativen ersetzten kannst, die mindestens genauso gut funktionieren. 

 

Alternativen zu den Klimasündern im Haushalt

Einweg-Rasierer
Einweg-Rasierer sind nicht nur schlecht für die Umwelt. Die stillosen Plastikteile sind auch richtig hässlich. Verwende für deine Nassrasur stattdessen einen Rasierhobel. Die sind sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet, halten viel länger und sehen im Bad richtig stylish aus. 

Wattepads
Wie viele Wattepads landen bei dir wöchentlich im Abfalleimer? Auch in Bio-Qualität sind die flauschigen Helfer nicht gerade im Sinne der Nachhaltigkeit. Verwende deshalb waschbare und wiederverwendbare Wattepads. Ist sowieso besser fürs Budget. 

Frischhalte- und Alufolie
Wickle dein Sandwich in nachhaltige Bienenwachstücher ein statt in Alufolie. Sieht schöner aus, kann lange verwendet werden, riecht lecker nach Bienenwachs und hält auch Lebensmittel in Schüsseln lange frisch. Die Tücher können mit kaltem Wasser ganz einfach gereinigt werden. Kaufen kannst du sie in verschiedenen Grössen in Bioläden, Drogerien oder online.  

PET-Flasche 
Leitungswasser hat in der Schweiz eine super Qualität. Leg dir deine eigene Trinkflasche zu, die du unterwegs immer wieder auffüllen kannst. Gut für die Umwelt und dein Portemonnaie. Reinigen lässt sich die eigene Flasche übrigens mit speziellen Bürsten, die in Warenhäusern oder online gekauft werden können. 

Plastiktasche
Jute-Tasche und Turnbeutel liegen ohnehin im Trend. Verständlich, im Gegensatz zu hässlichen Plastiktüten sehen sie besser aus und trumpfen mit verschiedenen Farben und Designs. Leider werden sie oft zu Hause vergessen, sodass beim Spontaneinkauf doch zur Plastiktasche gegriffen wird. Deshalb: Die Beutel lassen sich ganz klein zusammenfalten, am Besten immer eine in der Tasche oder Jacke dabeihaben. 

 

Mikroplastik 
Die winzigen Faserstücke bahnen sich täglich ihren Weg aus unserer Kleidung in die Flüsse und Ozeane. Speziell dafür entwickelte Waschbeutel sollen die Mikrofasern der Kleidung beim Waschen auffangen und so verhindern, dass diese das Abwassersystem verschmutzen und schlussendlich in unseren Gewässern landen. 

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