Sorgenlos in die Ferien dank Haussitter

28.02.2023

Wer in die Ferien geht, fragt sich oft: Wer giesst meine Blumen und füttert die Katze? Wenn du den Nachbarn nicht traust, kann House-Sitting eine Alternative sein. Wähle dabei gut aus!

Sorgenlos in die Ferien dank Haussitter

Endlich ist der Sommer da und die wohlverdienten Ferien stehen vor der Tür. Doch wer giesst deine Blumen, leert den Briefkasten und füttert die Katze? Wenn du den Nachbarn nicht traust oder keine Verwandten in der Nähe hast, kannst du einen House-Sitter engagieren.

House-Sitter für Mieter:innen und Hauseigentümer:innen

Nicht nur als Hauseigentümer:in kannst du House-Sitter engagieren. Auch als Mieter:in steht es dir frei dies zu tun. Vermieter:innen dürfen es nicht verbieten.

House-Sitting gegen Einbrecher

Es gibt aber auch noch einen anderen Grund, die Wohnung oder das Haus nicht zu lange alleine zu lassen: Einbrecher. Überquellende Briefkästen und ständig geschlossene Rollläden sind nämlich ein sicheres Indiz dafür, dass niemand daheim ist.

Sich informieren und Referenzen einholen

Einen gesetzlich geregelten Vertrag für House-Sitter gibt es nicht. Von simplen «Kontrollgängen» alle paar Tage bis zu einem eigentlichen Fulltime-House-Sitting mit Fensterputzen und Kühlschrankauffüllen ist alles möglich.

Das Wichtigste ist, dass du dich über den House-Sitter informierst und Referenzen einholst. Du solltest auch mindestens einmal persönlich miteinander sprechen. So bekommst du einen Eindruck und kannst beurteilen, ob das Angebot seriös ist.

Den richtigen Anbieter finden

Im Internet findest du private Anbieter und Agenturen, die House-Sitting-Dienste – je nachdem auch Homesitting oder ganz einfach Hausbetreuungsdienste genannt – übernehmen.

Die Angebote unterscheiden sich, in der Regel gibt es aber Wochenpauschalen (z.B. während 14 Tagen drei Mal pro Woche lüften, giessen, Briefkasten leeren, Rollladen bewegen).

Es ist sehr wichtig, dass du schriftlich genau festhältst, was alles zu den Aufgaben gehört – so lassen sich Streitigkeiten vermeiden.

Auf Haftpflichtversicherung bestehen

Achte zudem darauf, dass der Anbieter über eine Haftpflichtversicherung (Privat oder Betrieb) verfügt. Diese zahlt, wenn durch unvorsichtiges oder unsorgfältiges Handeln Schäden entstehen.

Allerdings musst du den Schaden beweisen, weswegen es sich lohnen kann, vor der Abreise gemeinsam eine Art Protokoll zu erstellen.